Nöller & Co


 

In diesem Beitrag werde ich etwas über  meine frühere Nachbarschaft schreiben.

"Früher" heisst vor "Monsters", Corona und "Senegal". 

Da Homer und ich immer - außer an unseren "Alleinetagen" - , zusammen in einer unserer Wohnungen lebten, bekamen wir von den Nachbarn des jeweiligen anderen auch alles Gute und Schlechte mit. Von Konflikten waren wir beide betroffen. Meinen Nachbarn war  Homer  bekannt und seine Nachbarn kannten mich.

Hier schrieb ich schon etwas über Homer's Nachbarschaft.    

Ich wohne in einem zweigeschossigen Haus mit 10 Parteien. Homer wohnte in einem dreigeschossigen Haus (mit Fahrstuhl), wo die Wohnungen aber baugleich wie bei mir sind. Wir hatten den selben Vermieter.

Rechts von mir wohnt eine alte Dame, die schon 2003 hier lebte, als ich einzog. Sie ist die, die ich in meinem Beitrag Ronnenberg als "nachtaktive Person" erwähnte. Sie hatte deswegen ständig Ärger mit anderen Nachbarn. Das Problem bei unseren Wohnungen ist, dass - wenn die Fussböden unsachgemäß verlegt wurden -man in den Wohnungen über und untereinander vom anderen jeden Furz hört. Von den Nachbarn neben einem hört man kaum etwas - zumindest ich nicht. 

Ich wohne im 1. Stock und was u.a. so alles in der Wohnung unter mir los war, nachdem von einer Mieterin, die ca. 2011 dort einzog und eigenhändig den dämmenden Teppich rausriss, um billigen PVC-Boden, unsachgemäß dort zu verlegen, beschrieb ich schon teilweise in meinem Beitrag "Monsters."

Ich unterstützte die Beschwerden über meine nachtaktive Nachbarin nie, sondern nahm sie  in Schutz. Unter ihr wohnte erst eine ältere Dame, die zumindest mir gegenüber freundlich war und dann zog "der Kasache" dort ein. Wir nannten ihn "den Kasachen", aber er kam wirklich aus Kasachstan. 

In Kasachstan leben überwiegend Moslems, die dort - obwohl das Land riesengroß ist - große Probleme mit dem angrenzenden China haben - ähnlich wie in Usbekistan. 

JETZT in dieser Zeit lese ich grade das Buch von der Jounalistin Alexandra Cavelius "Chinaprotokolle", das von Menschen aus diesen Nachbarländern Chinas handelt und beschreibt, wie schlimm diese von den Chinesen behandelt werden.

Unterdrückung, Folter und Mord, ist an der Tagesordnung. Deswegen haben Menschen aus diesen Ländern andere Wertvorstellungen. Für die ist Mord, nichts Besonderes oder Morddrohungen.   

Der Kasache war immer rot im Gesicht, ca. Anfang 40 oder 50, aber stämmig gebaut. Er benutzte ein grauenhaftes Aftershave und hatte oft eine Alk-Fahne. Er beschwerte sich kaum, dass er eingezogen war, über meine - ich nenne die Nachbarin - mal Nachtaktivistin und versuchte bei den anderen Nachbarn Stimmung gegen sie zu machen.

Da war er allerdings bei mir an der falschen Adresse - aber er war so hartnäckig, dass er die Nachbarschaft aus dem gesamten Wohnhaus bei mir auf seine Seite bekam.

Zudem war zu beobachten, dass er mit der Löwefrau (der Leser erinnert sich, an die Frau, die im Haus gegenüber wohnt mit den langen Haaren und die noch eine gravierende Rolle in diesen Protokollen spielen wird) verbändelt war. Sie erzählte mir später davon. 

Homer nannte sie in der Zeit immer "die Kasachenbraut".

Auf jeden Fall, mutmaßlich interventierte sie noch mehr als er hier im Haus und hetzte die Leute gegen meine Nachbarin auf. Denn er konnte ja kaum deutsch. 

Ich bekam mich mit ihr deswegen einmal in die Wolle, weil die beiden es erreicht hatten, dass der Vermieter, die gesamte Hausgemeinschaft, zu einem Treffen einlud in eine Kneipe, wo jeder seine Beschwerden über meine nachtaktive Nachbarin loswerden sollte.

Mein Gedanke war natürlich sofort: Rudelhatz. Und es war ganz klar, dass ich da nicht mitmachte. Im Gegenteil, ich schrieb einen Beschwerdebrief über den Kasachen an den Vermieter, da er nämlich mutmaßlich (hörte sich an wie ein Basketballschläger) gegen seine Wand schlug, sobald er einen Mucks von meiner Nachbarin, meinte zu hören.

Sie demonstrierte es mir in einer Sommernacht. Sie stellte nur ihren Müll kurz ab auf dem Laubengang, der unsere Wohnungen verbindet, und "Rumms" kam es von unten. Zudem kam der Kasache kurz darauf aus seiner Butze und brüllte nach oben, dass er meine Nachbarin "umbringen" würde.

Homer war in der Nacht bei mir und kam natürlich raus und brüllt zurück, dass WIR das gehört hätten und dass das Konsequenzen haben würde (das wiederum brüllte ich).

Er brüllte dann noch was in kasachisch und verschwand. 

Er hatte mich vorher schon nicht gegrüsst, nun blickte er grimmigst, wenn er mich sah. Einmal begegnete ich ihm im Keller und der Gang ist sehr eng, da bekam ich schon Angst und besorgte mir Pfefferspray. 

Was aber nicht zu empfehlen ist... vorallendingen ist das mal ausgelaufen in meiner Tasche. Homer und ich waren im Auto unterwegs und uns tränten plötzlich die Augen und wir hatten ein Kratzen im Hals, so dass wir anhalten mussten. Wir konnten es uns erst nicht erklären, aber dann sah ich die Bescherung in meiner Tasche.

Einmal nahm der Kasache auch ein Päckchen für mich an. Eine Apothekenlieferung, die habe ich zurückgeschickt, weil ich dem alles mögliche zugetraut hatte. Seitdem steht auf meinen Etiketten immer "Bitte nicht bei Nachbarn abgeben."

Er zog bald darauf aus. 

Das Treffen, wo alle gegen meine Nachbarin angingen, ist auch nicht so gelaufen, wie die Löwefrau und der Kasache es erhofft hatten, die Nachtaktivistin hatte nämlich auf meinen Rat hin, ihren Rechtsanwalt dabei. Ich bin da nicht hingegangen....aus Selbstschutz und der Anwalt hatte das dann geregelt.

Ich halte mal fest, die Löwefrau war mit dem Kasachen eng befreundet und später mit Frau Nöller. ....... Frau Nöller, über die ich hier gleich Näheres berichte, war mutmaßlich (weiß ich von Hörensagen eines anderen Nachbarn, ich nenne ihn hier;  Herrn H., der im Zusammenhang mit Frau Nöller, eine Rolle spielt) wiederum ebenfall öfters mit dem Kasachen im Gespräch beobachtet worden an seiner Wohnungstür, aufgebretzelter, als sie normalerweise herum lief.

Der Kasache, Frau Nöller und die Löwefrau, wurden durch Aktionen von mir mehr oder weniger gefrustet, zudem gab es mit allen Dreien konfrontativen Wortwechsel mit meinem Partner.  

Die Löwefrau hat nach eigenen Aussagen psychische Probleme und ist mutmaßlich sehr aggressiv, hat wenig Impulkontrolle (da komme ich noch in einen späteren Beitrag drauf).  

Das Gleiche gilt für Frau Nölller. Wer gegen die Türen seiner Nachbarn bei Konflikten tritt, ist gewalttätig und das nicht nur mutmaßlich.

Der Kasache kommt aus einem Land, wo er mutmaßlich traumatisiert wurde und in dem andere Wertmaßstäbe gelten, als zumindest  bis ca. 2015 - noch in Deutschland.

Schauen wir meine Nachbarschaft weiter an, wenn auch die nächsten erwähnten Personen nur sekundär etwas mit dem Thema dieses Blogs zu tun haben, aber Homer war immer mit in das Geschehen involviert, wenn er bei mir war, von daher ist es wichtig, das zu erwähnen.

Links von der Nachtaktivitistin lebte bei meinem Einzug eine sehr nette ältere Dame, die aber auszog, weil sie einen Rollator brauchte und es in unserem Haus keinen Fahrstuhl gibt, noch unten eine sichere Abstellmöglichkeit für denselben. Obwohl dieses Seniorenwohnungen sind. So werden sie in Anzeigen benannt. Und die Türöffnungen sind in den Wohnungen breiter, als normal - zudem gibt es im Wohnbereich keine Schwellen. Also, alles behinderten- und seniorengerecht - bis auf die Tatsache, dass es für die im 1. Stock lebenden Menschen - wie auch ich - bei einer Gehbehinderung keine Möglichkeit gibt seine Wohnung noch zu verlassen.

Paradoxerweise zog nach dieser netten älteren Dame wieder - auch eine nette ältere Dame ein, die schon einen Rollator brauchte. Sie wurde von ihrer Tochter betreut, die sich dann sehr engagiert dafür einsetzte, dass zumindest unten eine SICHERE Abstellmöglichkeit für Rollatoren geschaffen würde.

Ich unterstützte sie dabei, denn das Gleiche galt auch für Fahrräder. Diese mussten immer aus dem Keller hochgeschleppt werden oder aus der Wohnung (den Fall hatte ich auch schon, nachdem mein Keller aufgebrochen wurde - das ist aber ein eigener Bericht). 

Bei meinem Partner im Haus, gibt es a.) einen Fahrstuhl UND b.)  eine abschliessbare Garage für Fahrräder und Rollatoren.

Und bei UNS nichts. Es passierte auch nichts auf unseren Antrag hin. Außer das auf der Rasenfläche vorm Haus, ein paar Steinplatten gelegt wurden - wie ein Grab - mit NICHTS. Nicht mal einen Fahrradständer. Es war ohne Worte.

Mein Partner und ich sind immer gut mit dem Vermieter ausgekommen. 

Aber die hatten zu der Zeit  ihren Namen geändert und seitdem waren solche Sachen keine Seltenheit mehr. 

Es war sinnvoll Kontakt  einem Anwalt für Mietrecht vorsichtshalber zu haben - und eine Rechtschutzversicherung, wie die Nachtaktivistin. Die wurde nach dem geplanten öffentlichen "Schafot" - wozu ja auch der Vermieter eingeladen hatte - in Ruhe gelassen.

Denn Mietervereine, wo WIR auch alle mal drin waren - sind politisch derartig links und unmotiviert zu helfen - da kann man selber bessere Briefe schreiben. Das war rausgeschmissenes Geld, haben wir spätestens beim "Monsterfall" erkannt.

Die zweite nette ältere Dame mit der kämpferischen Tochter, starb bald darauf und - ich nenne sie mal Frau I. - da sie einen italienischen Hintergrund hat - zog ein. 

Frau I. hat auch bei den Aktionen gegen MICH nach Homers Tod eine Rolle gespielt. Zudem war sie auch während der Coronazeit mir gegenüber recht feindselig - obwohl sie vorher unauffällig freundlich war. Sie ist etwas älter als ich und verhält sich etwas, wie eine Diva. Mit höheren Schuhen und wehenden Schals, mit Schmuck behangen, eine Parfumwolke hinter sich lassend, bewegte sie sich im Treppenhaus. Klick klack...hörte man auf dem Laubengang, wenn sie ihre Wohnung verliess.... bis sie eines Tags wohl fiel und einen Oberschenkelhalsbruch erlitt.

Sie erholte sich davon aber wieder. Trug dann  keine hohen Schuhe mehr und benutzte einen Rollator - ein schickes Teil, dass sie unten im Hausflur stehen liess.

Worüber sich der Nachmieter, der in die Wohnung des Kasachen gezogen war - ein Russe oder auch ein Kasache, ein enorm unfreundlicher Typ, grüßte nie oder nur mit zusammen gebissenen Zähnen - beschwerte. 

Von dem Konflikt habe ich nur wenig mitbekommen. Aber ich wurde nochmal aktiv mit Frau I. und anderen Mietern, dass wir eine Unterstellmöglichkeit für Rollatoren beantragten. Aber auch ohne Erfolg. Obwohl wir anführten, wie das wäre wenn WIR alle oben - 5 Mietparteien - unsere Rollatoren unten ins Treppenhaus stellen würden.

Aber es passierte nichts, außer dass Frau I. 's Rollator da nun weiterhin steht und der Nachmieter des Kasachen, sich wohl umsonst beschwert hatte.

Anmerkung: Frau I. hatte irgendwann einen Streit mit der Nachtaktivistin, der lautstark mit Beschimpfungen hauptsächlich von Frau I. ausgehend, auf dem Laubengang ausgetragen wurde. Immer wenn die sich wohl begegneten. Um was es da ging, weiß ich nicht und wollte es auch nicht wissen.

Anmerkung 2: Frau I. redete sehr schlecht über die "Löwefrau", als ich nach dem Tod von Homer mit Frau I. näheren Kontakt hatte. Der "Löwefrau" war das nicht bewusst, sie lästerte auch über alle möglichen Nachbarn und war im Clinch mit denen, aber nicht mit Frau I. Ich sagte der "Löwefrau"  nichts darüber. Allerdings nahm ich sie mehrfach bei den Gesprächen mit Frau I. in Schutz.

Wobei beides psychische Gewaltäterinnen sind - Frau I. und die 
"Löwefrau" und beide mich später übelst behandelt haben, was ich NIE vergesse. Keine von denen hat noch eine Chance bei mir.

Links neben Frau I. wohnte ein älterer Herr, der leider auch verstarb und der noch zu den freundlichen Leuten meiner Anfangszeit in diesem Haus zählte. Ein ägyptisches Ehepaar zog danach in diese Wohnung.

Der Leser sieht schon so ab 2012 zogen immer mehr Leute aus anderen Ländern hier ein.

Obwohl  hier Kasachen, Russen, Polen, Italiener geduldet wurden und sich sogar mit denen verbündet wurde, wurden diese Ägypter von Anfang gemobbt, nicht gegrüßt und über sie hergezogen. Mich kotzte das schon an. Wenn sie vor der Eingangtür standen und sich ihre Mäuler zerrissen. Homer ging es ähnlich.

Ich grüßte die Ägypter demonstrativ freundlich und bekam dadurch von denen eine Einladung zum Kaffee. Es war ein netter Nachmittag. Es waren nämlich im Gegensatz zu den sonstigen Hausbewohnern, intelligente Menschen, die sehr gut deutsch sprachen und mit denen man über intereressante Dinge reden konnte. Der Mann war Arzt Orthopäde und sie waren nach Deutschland und Ronnenberg gezogen, weil ihre Kinder in Hannover studierten. 

Mein Vater, machte auch Bekanntschaft mit ihnen und ich beobachtete dass die beiden Männer desöfteren in Gespräche vertieft mit Andy durch Ronnenberg spazierten. Das freute mich für meinen Vater, denn auch meine Eltern waren hier nie integriert. Meiner Mutter war das egal, aber mein Vater war ein geselliger Mensch. Zudem vermisste er wohl auch einen Freund in seinem Alter, der auf seinem Intelligenzniveau war.

Leider starb die Frau des Ägypters und er zog hier weg, zu seinen Kindern.

In die Wohnung zog dann ein Pärchen aus Polen. Wo sie überhaupt kein Deutsch kann - bis heute nicht (das war um 2014) und er versteht auch nichts. Wobei er relativ freundlich ist.

Zu erwähnen zur oberen Etage, wo auch ich lebe, ist noch meine linksseitige Nachbarschaft. Da wohnte auch erst ein älterer Herr - freundlich. Der hatte irgendwann finanzielle Probleme - da war er schon über 80 - und EON drehte ihm den Strom ab. 

Das regte Homer und mich so auf und wir wollten helfen. Wir kauften ein wasserdichtes Verlängerungskabel und legten das über den Balkon zu ihm. Der war so dankbar und ich brachte ihm auch öfters eine Kanne heissen Kaffee und schrieb an E.ON einen wütenden Brief. Auch informierte ich den Vermieter und das Grundsicherungsamt

Nach ein paar Monaten - zum Winter - wurde sein Strom wieder angestellt.

Schlimm war auch sein Auszug. Er war nicht dement, allerdings hatte er irgendwann zuviel von seinen Blutverdünnertabletten genommen und kam deswegen ins Krankenhaus. Das wollte er aber nicht und ist dort ausgerückt. Kam mit dem Taxi wieder in seine Wohnung. Kurz darauf kamen die Bullen und holten ihn wieder. Sie brachten ihn zurück ins Krankenhaus, obwohl er das nicht wollte. Gegen seinen Willen.

Er kam nicht wieder. Er kam ins Heim. Er wurde unter Betreuung gestellt und quasi enteignet.

Das machte uns Angst. Das war die Zeit, als wir anfingen Patientenverfügungen und Vollmachten zu schreiben. 

Danach zog ein Ehepaar ein, wo der Mann gleich in den ersten Jahren starb - und die Frau danach nicht mehr raus geht. Man sieht und hört dort nie etwas.

Gehen wir nun eine Etage tiefer:

Links außen wohnt eine Frau, wo es aus der Wohnung, seitdem sie dort lebt von Jahr zu Jahr bestialischer stinkt. Sie ist mutmaßlich ein Müllmessie. Anfangs redete ich noch mit ihr. Sie erzählte, dass sie Fibromyalgie hat - wie ich auch und einen Mann suchte.

Homer fand sie eklig. Das sagte er auch jedes Mal sehr laut, wenn sie die Tür aufmachte. Er bemerkte, dass es fürchterlich stinken würde. Mittlerweile ist es so schlimm, dass im Sommer wenn ich meine Balkontür offen habe und sie ihre auch, der Gestank zu mir hoch zieht. Darüber habe ich mich schon beschwert. 

Während Corona tickte diese Dame mir gegenüber total aus und beschimpfte mich als "Mörderin", weil ich anfangs noch locker mit meiner Ansicht über die "Genspritzen" umging. Sie hat wohl jede "Spritzung" mitgenommen, kann man auf ihren FB-Profil, nachlesen. Sie kriegt keine Luft mehr, ist dick - war sie vorher schon - aber jetzt ist es voll krass. Sie fährt noch Auto. Hat angeblich Thrombosen....Ich rede kein Wort mehr mit der. Sie steht, manchmal an ihren Türrahmen gelehnt und keucht. Sie tut mir auch nicht leid, so wie die mich angegangen ist. So was vergesse ich nie.

Nun kommen wir zu der Wohnung unter mir.

Diese Wohnung wurde nach Auszug von der netten älteren Dame, mit der ich oft Kaffee trank, die sich genau an die Ruhezeiten hielt - um 22.00 Uhr, war es unten ruhig und mittags zwischen 13.00 und 15.00 Uhr ebenfalls - erst kurz von einer betreuten Kettenraucherin bewohnt, die aber nicht laut war - zudem hatte sie  die Möbel von der älteren Dame behalten-.auch den Teppichboden, wodurch alles gedämmt war. Wir hatten minimal Stress, da der Rauch in meine Wohnung zog, wenn sie auf der Terrasse kettenrauchte. Aber das konnte geklärt werden mit der Betreuerin von ihr. 

Überhaupt nach dem Auszug der älteren Dame, zogen NUR noch betreute Leute mit irgendwelchen Störungen, in die Wohnung unter mir ein. Es scheint fast so, als wenn der Vermieter da mit irgendwelchen sozialen Einrichtungen mutmaßlich einen Vertrag hat.

Anmerkung: Diese Kettenraucherin war irgendwie verwandt mit Frau I. Frau I. ist übrigens auch Kettenraucherin.

Die Kettenraucherin zog nach ein paar Monaten aus und FRAU NÖLLER kam.

Als erstes bekam man hier oben mit, dass der Teppich rausgerissen wurde. Nicht von einem Handwerksbetrieb, sondern mutmaßlich von Frau Nöller selbst.

Frau Nöller ist ca. 1,80 groß - sportlich - ein Mannweib - mit Brille und grobklotzig.

Nachdem dieser Teppichboden rausgerissen war, wurde unfachmännisch irgendein PVC-Boden verlegt. Seitdem höre ich von unten jeden Furz, jeden Schritt, ALLES - Toilettenbenutzung usw.

Das Gepoltere und Gestampfe interpretierte ich fehl, als Umzugslärm. Das nahm auch kein Ende.

Irgendwann  - ich stand grade am Briefkasten - lernte ich Frau Nöller persönlich kennen. Bedrohlich baute sie sich vor mir in ihrer vollen Größe auf und stellte sich als "meine neue Nachbarin" unter mir vor. Bevor ich etwas sagen konnte, teilte sie mir mit, sie hätte "Hyperakusis" und einen schlimmen Tinnitus, darum wäre sie dankbar, wenn ich Rücksicht darauf nehmen würde.

Ich starrte sie nur entgeistert an, denn seit ihrem Einzug wurde ich dauerhaft mit Lärm von unten beschallt. Das war zu dem Zeitpunkt schon 2 Monate her.

Sie fragte mich, ob ich ihr meine Telefon-Nr. geben könnte, damit SIE mich anrufen könnte, falls ich mal zu laut wäre......

Ich war echt baff......dieses Gespräch fand nach den Osterfeiertagen statt, wo ich zu Homer geflüchtet war. Denn der Karfreitag hörte sich bei mir in der Wohnung so an:

 


 

 Nicht so schlimm wie später bei Monsters. Der Leser erinnert sich:

 


 

Aber mir reichte das schon.

Ich machte Frau Nöller darauf aufmerksam, dass MICH ihre Geräuschkulisse stören würde. Worauf sie mich zum Tee am drauffolgenden Samstag einlud, "damit ich mir ein Bild zu machen könnte, was den Lärm bei ihr verursachen würde".

Das könnten wir dann auch umgekehrt machen, wenn sie etwas stören würde.

Ich war wieder sprachlos.

Dachte aber, das Angebot nehme ich mal an - brachte mir aber vorsichtshalber meinen eigenen Tee  mit. Nicht, das die mich vergiftet, so schräg wie die rüberkam. Zudem liess ich mein Handy an, so dass ich mit Homer die ganze Zeit verbunden war.

Unser Gespräch empfand ich als sehr wirr. Frau Nöller sprang von einem Thema zum anderen. Sie hatte auch einen roten Kater, der angeblich zuckerkrank war. Sie schmiss einen schweren Ball auf den Boden (so einen Hartgummi-Flummi), das würde ich vielleicht hören. Dann stampfte sie wieder durch ihre Bude zog diverse Schubladen auf (sie hatte so Apothekerschränke - und erzählte, dass sie mal Apothekerin gewesen war). Das alles machte Lärm. Ebenso, wenn sie ihren Stühl auf den PVC Boden hin- und her rückte.

Als sie einmal auf Klo ging hörte ich, wie sie den Klodeckel gegen den Spülkasten schmiss. Dass war das Geräusch, wovon ich die letzten Nächte aus dem Schlaf aufgeschreckt wurde. 

Ich sagte ihr das alles.

Frau Nöllers Kommentar: "Das wären "alltagstägliche Geräusche". "Alltagstägliche"....allein das Wort schon.

Sie würde aber auch gern "ab und zumal eine Schall-Platte auflegen wollen"....  

Dann beschwerte sie sich darüber, dass ich angeblich mit "Highheels" durch meine Wohnung stolzieren würde. Sie hörte da das "Klick Klack" von Frau I. wenn die über den Laubengang ging. Das erklärte ich Frau Nöller. Aber die hörte gar nicht zu, sondern erzählte mir was von Hausschuhen......die sie selbst aber nicht trug, sondern irgendwelche dubiosen Stiefel.

Zudem würde eine Tür bei mir quitschen.

Sie wollte gleich mit mir nach oben. Ich wollte die aber nicht in meiner Wohnung haben und sagte, dass ich keine Zeit hätte.

Zuhause fertigte ich vorsichtshalber gleich mal ein Lärmprotokoll an. Homer war Zeuge und schickte es gleich am nächsten Tag an den Vermieter. Der machte mich darauf aufmerksam, dass Frau Nöller einen Betreuer hätte und sie das weiter reichen würden.

Es passierte nichts weiter - es war weiterhin zu laut.

Zudem klingelte es eines nachts um 23.00 Uhr an meiner Tür. Damals ging ich noch früh zu Bett. Ich sah durch meinen Spion und es standen zwei Polizisten vor der Tür.

Ich erschrak, weil ich dachte, es wäre etwas mit meiner Familie.

Aber die Polizisten fragten mich allen Ernstes, ob ich durch meine Wohnung stampfen würde. Die Nachbarin unter mir hätte sich beschwert. Ich so: "Nein, ich lag im Bett und habe geschlafen". Ob ich Besuch hätte. Ich: "Nein". Ja, die Nachbarin unter mir hätte sich beschwert und ich sollte etwas leiser sein.

Daraufhin ging ich rein, holte das Lärmprotokoll - unterschrieben und bezeugt, welches ich an meinen Vermieter geschickt hatte und erklärte denen die Situation.

Daraufhin - das war ca. 2013 - entschuldigten die Beamten sich bei mir - das taten die damals noch und sie glaubten mir, dass ich geschlafen hatte und nicht trampelnd durch meine Wohnung nachts um 23.00 Uhr gestampft bin.

Da mich das so aufgeregt hatte, zog ich tagsüber jetzt bewusst Strassenschuhe an und stampfte durch meine Bude - natürlich nicht nachts und während der Ruhezeiten. Zudem fielen mir diverse Handwerkeraufgaben ein, die dringend mal zu erledigen waren. Auch "legte ich nun ab und zu auch mal eine Schallplatte auf".....

Das Resultat davon waren Tritte gegen meiner Wohnungstür von dieser "liebreizenden hochsensiblen Nachbarin". Das zeigte ich bei der Polizei an und beim Vermieter. Wobei meine Wohnungstür, nicht die einzige war, die schwarze Streifen, von ihren Stiefeln aufwies. Sie machte das auch bei anderen Nachbarn.

Eines Tages sah ich Polizisten bei Herrn H. klingeln - ich erwähnte ihn schon - er wohnt in der letzten Wohnung hinten unter den Ägyptern und später den Polen. Herr H. ist ein kleiner jovialer Mann. Freundlich, immer einen Spruch auf den Lippen. Er wohnte hier schon, als ich das Haus einzog, damals noch mit seiner Frau.. Er war zu der Zeit von Frau Nöller grade Witwer geworden.

Ich beobachtete, dass die Polizisten eine zeitlang mit Herrn H. redeten. Homer verbrachte den Tag bei mir und wir waren neugierig und beschlossen, als die Bullen weg waren, mit Herrn H. zu reden. Homer mochte Herrn H. 

Herr H. öffnete uns die Tür und war ganz aufgelöst.

"Kommt rein", sagte er gastfreundlich. "Mir ist was passiert".... Herr H. hatte Tränen in den Augen. 

Er erzählte uns, dass er sich etwas um Frau Nöller gekümmert hatte. Sie mal zu Terminen gefahren hatte und für sie gekocht. Halt nachbarschaftlich schon sehr nett. 

Und SIE hatte ihn nun angezeigt wegen SEXUELLER BELÄSTIGUNG. Er ist ein Mann von ca. 1,65 - damals Ende 70. Und die Nöller ein Brecher von 1,80 - ein Mannweib, wie ich schon erwähnte.

Zudem hatte sie ihm eine Unterlassungsverfügung in den Briefkasten gesteckt, dass er einen Abstand von 10 m einhalten müsste zu ihr. Das sollte er unterschreiben. Das war nicht mal von einem Rechtsanwalt.

Wir trösteten ihn so gut es ging. Auch bei ihm hatte sie mutmaßlich gegen die Wohnungstür getreten. Zumindest hatte er die gleichen schwarzen Streifen auf ihr, wie ich.

Wir gingen dann raus und an ihrem Fenster vorbei, welches eingeklinkt war und Homer meinte sehr laut: "Wat meint ihr was für ein Theater wäre, wenn icke jetzt mal gegen die Tür der Eule treten würde..aber solche Weiber können sich allet erlauben".... Herr H. gab ihm eben so lautstark recht.

Ein paar Tage später klingelte bei mir das Telefon. "Polizei Ronnenberg" meldete sich eine Frauenstimme, die mir bekannt vorkam. Gegen mich würde eine Anzeige vorliegen und ich sollte mich dazu äußern". Ich: "Was für eine Anzeige, wegen was?". "Ja, das würde ich schon wissen. Ich könnte mich jetzt äußern oder würde vorgeladen werden". Ich: "Tut mir leid, ich weiss nicht, was sie meinen, schicken Sie mir eine Vorladung". Sie: "Sie würde mir hiermit eine Chance geben..." Ich: "Gute Frau, ich habe nichts getan und was ist das für ein komisches Vorgehen von der Polizei, hier anzurufen und irgendwas andeuten". "Ja, ich würde schon wissen, um was es ginge, sie würde mir eine Vorladung schicken".

Ich war perplex. Dann sah ich mir die Telefon-Nr. an. Es war eine Ronnenberger Nummer. Nur, kam mir das alles komisch vor. Ich verglich die Telefon-Nummer mit der der Polizei in Ronnenberg. Die war anders.  Die Stimme von der angeblichen Polizistin, fiel mir nun auf, könnte die von Frau Nöller gewesen sein.

Ich hatte mir den Namen geben lassen, dieser angeblichen Polizistin und rief nun bei der Polizei Ronnenberg an. Da gab es diese Frau nicht und bei mir hätte auch niemand von dort angerufen, noch läge eine Anzeige gegen mich vor.  

Daraufhin sagte ich, dass ich meine Nachbarin, Frau Nöller anzeigen wollte wegen Amtsanmaßung( § 132 StGB ). Das könnte ich nur schriftlich oder persönlich tun.  

Da die Polizei  sich genau gegenüber von mir befindet, ging ich kurz rüber. Ich wurde höflich behandelt und meine Anzeige von einer netten Dame aufgenommen. Als ich Frau Nöller erwähnte, sagte sie, dass diese, ein paar Tage vorher dort gewesen wäre, weil jemand einen Aufkleber von ihrem Briefkasten entfernt hätte. Das ist aber nicht als Anzeige aufgenommen worden.

Ich erwähnte dann noch die Geschichte mit Herrn H. Und das ich bezeugen könnte, dass er keine Frauen sexuell belästigen würde. Da dürfte sie mir aber nichts drüber weiter sagen, aber sie hatte meine Aussage zur Kenntnis genommen.

Ein paar Wochen später zog Frau Nöller aus.

Ich weiß noch, ich wurde von Riesengepolter morgens um 7.00 Uhr geweckt. Ich war neugierig und ging auf den Balkon. Draussen stand die Nöller während ihre Möbel in einen Wagen transportiert wurden.

Ich werden ihren hasserfüllten Blick mit dem sie mich anstarrte, als sie mich sah, NIE vergessen.

Ein paar Mal habe ich sie hier in Ronnenberg noch herum schleichen sehen. Es kam mir vor, als verfolgte sie mich. Ich bin ihr dann selbst gefolgt, so dass sie das mit bekam und sie verzog sich dann in einen Bus....

Frau Nöller war der erste "Nachbarschafts -Gau" mit Mietern, die die Wohnung unter mir bewohnten. Von ihrer Mentalität und Statur her, könnte sie mutmaßlich zu den Tatverdächtigen gehören, die mit dem Tod meines Partners etwas zu tun haben.....

Sie steht auf meiner zweiten Tafel - die ich hier bei der nächsten Zusammenfassung wieder abbilde. Die erste Tafel - ohne meine Notizen - für die Zeit vor mir und vor Corona und Senegal, habe ich in der 1. Zusammenfassung hier schon gezeigt.

Nach Frau Nöller hatte ich ein paar ruhige Jahre mit einem dementen Herren.

Danach kamen Monsters  und dann kam der SUPERGAU aus Senegal.....davon im nächsten Beitrag.

  

 

"Die halbe Wahrheit ist eine ganze Lüge!"

Quentin Average in "Die Sünden von Natchez" von Greg Illes 

 


  

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 Unsere LEBENS- und Liebes-Geschichte in Bildern und Filmen findet Ihr im You-Tube-Kanal, meines Partners, den ich nach seinem Willen weiter gestalten werde:

 

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 2018 - Ausflug Marienburg 

2018 - Balkonien - Im Bärlauchwald - Geburtstagsfeier - Kalle Pe 

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