Mein Lebenslauf

 


Damit der Lebenslauf meines Partners hier nicht nur allein da steht und die Lesenden sich ein Gesamtbild machen können. Hier nun auch meiner: 

 

Kindheit und Jugend:

Als ich zur Welt kam, war mir alles zu laut, zu viel Reize, Gerüche, mein Körper irritierte mich. Mit 3 bekam ich die erste Erkältung und ich dachte, auch das noch, weil ich nicht wusste, dass das wieder vorbei geht.

Ich war ein eher stilles Kind. Im Alter von 5 hatte ich mir das Lesen selber beigebracht und seit dem traf man mich in jeder Lebenslage immer mit einem Buch vor der Nase vor.

Damit schirmte ich mich vor der Welt ab und flüchtete in die Geschichten. Ich lebte in den Büchern.

Meine Familie war sehr temperamentvoll. Es ging meistens hoch her. Wie in einer italienischen Familie. Alles wurde laut diskutiert. Meine Eltern waren beide Revolutionäre. Meine Mutter noch mehr als mein Vater. Gegen jegliche Autoritäten wurde sich aufgelehnt und es war beiden wichtig ihr Ding durchzuziehen.

Mein Vater hatte einen sehr gut gehenden Großhandel und wir lebten im Wohlstand - erst in großen Wohnungen - wo meine Eltern aber immer Stress mit den Vermietern hatten - später dann in eigenen Häusern.

Meine Mutter war die ersten Jahre meiner Kindheit Mutter und Hausfrau und als wir später zur Schule gingen machte sie eine Heilpraktikerausbildung. Sie war in ihrem Beruf sehr erfolgreich. Meine Mutter war sehr ehrgeizig. Sie war die perfekte Hausfrau. Bei uns fand man nie ein Staubkorn und ebenso perferkt war sie in ihrem Beruf.

Mein Vater, mein Bruder und ich waren chaotisch auf unsere Art. Aber meine Mutter hielt alles zusammen und gab unseren Leben eine starke Struktur. Die Tage liefen nach ihrer Organisation und Planung ab. Es gab immer zur selben Zeit Mittag usw.

Während mein Bruder und mein Vater eher nach aussen excesssiv waren, beide cholerisch - gerne brüllten (beide Löwen im Horoskop), impulsiv - schnell an einer Sache das Interesse verloren, war ich eher still chaotisch. Ich konnte mich in Tätigkeiten - Spezialinteressen total verlieren und vergass Zeit und Raum.

Aber meine Mutter sorgte dafür, dass wir alle unseren Alltag meisterten.

Als ich in die Schule kam - natürlich Waldorfschule, schon aus Opposition gegen alles, was als spiessig für meine Eltern bewertet wurde - bekam ich vom Schularzt die Diagnose Asperger-Syndrom.

Leider nahmen meine Eltern das nicht so ernst und mir wurde das auch nie gesagt.

Erst kurz vor dem Tod meiner Mutter, als ich entsprechende Zeugnisse und Berichte von mir bei ihr fand, kam es heraus und sie bestätigte es mir.

Ich hätte mir das nie im Traum gedacht, dass ich autistische Anteile habe. Ich hatte viele Probleme im Leben, aber nun erklärte das manches. Ich war 56 als ich das erfuhr.

Mein Partner hatte das schon vorher zu mir gesagt, denn er hatte auch was mit Asperger am Hut und er erkannte sich oft in mir wieder.

Ich hatte wenig Kontakte zu anderen Kindern.

In der Schule hatte ich eine beste Freundin, die auch schon lesen konnte, bevor uns das gelehrt wurde. Wir sassen immer zusammen und hatten ein Blatt zwischen uns, worauf wir uns unterhielten, während der Unterricht an uns vorbei rauschte.

Leider gab' es Konflikte zwischen unseren Eltern. So dass diese Freundschaft zuende ging.

Ich war in den Ferien oft bei meiner Großmutter (mütterlichseits), die in einer ruhigen Wohnanlage in Hildesheim allein lebte, nachdem mein Großvater im Krieg in Russland verschollen war.

Bei ihr fühlte ich mich geborgen. Ich hatte die Ruhe, die in meinem Zuhause oft fehlte. Deswegen konnte ich, wenn ich bei ihr war, mich auch auf andere Kinder einlassen. In Hildesheim hatte ich im Gegensatz zu zuhause, viele Freunde. Im Hof unten bei Oma, war ich die Anführerin einer Clique, die mich stets freudig erwartete.

Meine Eltern wunderten sich, dass ich dort so laut und ausgelassen spielte.

Alles in allem sind meine Erinnerungen an meine Kindheit positiv, auch wenn ich nicht viel Kontakt zu anderen Kindern hatte. Meine Eltern taten alles dafür, dass es uns gut ging. Wir fuhren jedes Jahr in den Urlaub an die Ostsee, hatten ein Wochenendhaus, einen Hund, einen Hamster und wir wurden geliebt, auch wenn es manchmal stürmisch bei uns zuging und Endlosdebatten über alles geführt wurde.

 

Berufsleben u.a: 

In der Pubertät wurde ich sehr zickig und schwierig. Denn ich hatte das revolutionäre Gemüt meiner Mutter geerbt. Es gab viele Machtkämpfe. Mittlerweile wurde auch ich lauter in Diskussionen. Bei uns in der Familie wollte jeder immer Recht haben.

Ich schmiss die Schule vor dem Abi und fing aus lauter Opposition eine Lehre als Einzelhandelskauffrau an. Obwohl ich mein Abi locker geschafft hätte.

Zudem heiratete ich mit 17 den gefürchtesten Oberrocker mit Motorrad und langen Haaren aus der Gegend.

Das ging natürlich alles nicht gut aus. Meine Lehre machte ich zuende, aber ich liess mich nach 2 Jahren scheiden.

Ich reiste danach erst einmal für ein paar Monate nach England - in eine Gastfamilie in Oxford und verbesserte meinen englischen Wortschatz. Hier begann meine Leidenschaft für das Reisen. Ich träumte davon die ganze Welt in diesem Leben zu bereisen. 

Zurück in Deutschland mietete ich mir eine kleine Wohnung und machte im Betrieb meines Vaters noch eine Ausbildung zur Großhandelskauffrau. Dazu lernte ich auf einer Abendschule Steno und Schreibmaschine - so dass ich gut ausgerüstet war. Ich war immer etwas arbeitssüchtig und hatte wenig wirkliches Privatleben. 

Das hätte auch alles gut gehen können, aber mit 20 wurde ich eines abends auf dem Nachhauseweg überfallen. Es ging um Leben und Tod und ich hatte damit mein erstes Trauma weg.

Ich habe wegen diesem ersten traumatischen Lebensereignis nie eine Therapie gemacht. Ich blieb' stabil, weil ich von meiner Familie aufgefangen wurde.

Ich denke, auch dass ist das Beste nach so einem Erlebnis, wenn es Menschen gibt, die dann da sind. Da konnte ich mich auf meine gesamte Familie - Eltern - Bruder - Großmütter, Urgroßeltern, Ex-Mann und einer Freundin 100 % verlassen. Sie waren einfach da.

Danach änderte sich allerdings meine Einstellung zum anderen Geschlecht. Ich hasste Männer nicht, aber ich registrierte meine Anziehung auf sie und setzte diese gezielt ein, um Sachen zu erreichen.

Es war schon eine gewisse Aggressität vorhanden, die mein Leben nun bestimmte.

Ich beendete meine Großhandelskaufmannausbildung.

Aber schon während dieser Zeit, faszinierte mich meine sexuelle Wirkung auf Männer immer mehr.

Das ging so weit, dass ich Erwägung zog damit Geld zu verdienen.

Privat hatte ich die Bhagwan-Bewegung für mich entdeckt. Ich wurde Sannyasin, lief nur noch in rot herum und im hiesigen Zentrum hatte ich meine 2. Familie gefunden. Man ging damals - egal in welchem Land oder Stadt man sich befand auf der Strasse - traf einen rotgewandeten Menschen mit Mala und lag sich in den Armen. Das war schon verrückt und schön.

Irgendwann machte ich meine Überlegungen wahr, mit Sex Geld zu verdienen. Ich bewarb mich in einem Club.

Die erste Nacht war ein voller Erfolg. Ich verdiente mit zwei Freiern so viel wie sonst in 2 Monaten. Natürlich machte ich weiter.

Ich war glücklich. Ich wurde begehrt, ich hatte Freunde, viel Geld und war frei. Ich konnte meinen Wunsch die Welt zu bereisen wahr machen. 

Ich arbeitete ein paar Wochen und dann stieg ich wieder ins Flugzeug. Mit Anfang 20 hatte ich fast ganz Europa bereist. Fast immer allein. Reisen mit anderen Menschen behinderten mich nur. Ich liebte es die Atmosphäre eines Landes zu spüren - mich darin zu verlieren. Zudem war ich nie ganz allein, da ich überall meistens andere Sannyasins traf.

Als ich eine 6 monatige Reise in die USA plante mit einem Aufenthalt in Rajneesh Puram, auf der Farm in Oregon, auf der Bhagwan damals lebte, musste ich  meinen Eltern reinen Wein einschenken. Sie hatten sich schon gewundert, dass ich so viel reiste und es mir offenbar finanziell sehr gut ging. Sie fragten mich oft, was ich jetzt machen würde und ich hatte mich immer irgendwie heraus geredet.

Ihre Reaktion war, wie immer bei meinen Eltern, außergewöhnlich und typisch für sie. Revolutionär wollten sie sein und auf keinen Fall spiessig.

Meine Mutter belegte nach meinem Outing mehrere Kurse in dem Bhagwan-Center und ging zu den Meditationen. Sie fand es toll. Sie lief nicht in rot herum, aber sie traf dort viele Kollegen aus Hannovers Heilpraktiker-Szene.

Später machten meine beiden Eltern dort alle zwei Wochen mit mir einen Yoga-Kurs. 

 


Meine Mutter und ich in der Bhagwan-Zeit..

( das Foto wurde abfotografiert und der Datumsstempel stimmt natürlich nicht)


Mein Vater machte mir zudem das Angebot, ein Teil meines Geldes in seine Firma zu investieren. Was ich dankend annahm. Den mein Vertrauen zu Banken war schon damals nicht sehr groß und ich war nicht sehr sesshaft.

Ich hatte eine Matratze, eine Musik-Anlage, Schallplatten und Bücher und ein paar Klamotten. Ich zog ständig von einer Wohngemeinschaft in die nächste. Mein Bruder erzählt heute noch davon, wie er fast jeden Monat meine Kisten mit Büchern in höhere Stockwerke getragen hat. Er hat mir immer geholfen.

Ja, Außenstehende werden das nicht verstehen. Aber unsere Familie war halt nicht so 0815 normal.

Mit 23 machte ich dann meine große Reise in die USA. Ich kam in New York an und blieb dort mehrere Wochen, dann flog ich weiter nach Portland. Hier bin ich noch in ein falsches Flugzeug gestiegen - wobei ich da nichts für konnte, die Fluggesellschaft hatte mich aus Versehen nach Phönix in Arizona eingescheckt. Ich bekam dann ein kostenloses Rückflugticket, welches ich aber erst 2 Wochen später benutzte, da mir Arizona gefiel.

Danach blieb ich mehrere Monate auf der Farm in Oregon. 

Das war eine aufregende Zeit. Ich lernte viel. Horoskope erstellen, Karten legen, Pendeln. Dann die Satsangs mit Bhagwan  waren episch. Einmal legte mir Bhagwan,  seinen Daumen auf mein drittes Auge und ich habe nur noch leuchtende Blitze gesehen und war total glücklich.

Drogen waren auf der Farm verboten, also das war wirklich diese Ausstrahlung von ihm und seine Aura, die das bewirkt hatte.

Nach meinen Aufenthalt auf der Farm mietete ich mir mit drei anderen Sannyasins ein Auto und wir fuhren die Number One runter mit vielen Stopps und Aufenthalten im Red Wood, San Franzisko - an der Küste, Laguna Beach, nach Los Angelos.

Als ich nach 6 Monatenr zurück nach Deutschland kam, zog ich, nach einen Zwischenstopp in Hannover bei meinen Eltern, erst einmal mit ein paar Sannyasins, die ich unterwegs kennen gelernt hatte, nach Berlin in eine WG in Kreuzberg.

Ich überlegte, ob ich solide werden sollte. Das Zimmer war sehr billig und Berlin war damals ganz anders als es heute ist. Damals gab es die Mauer noch und das Flair grade in Kreuzberg hatte mich bezaubert. Wir hatten nicht einmal warmes Wasser. D.h. wir hatten so einen Ofen. Und gingen duschen im naheliegenden Schwimmbad.

Aber dann entdeckte ich in Kudamm-Nähe einen kleinen feinen Club. Mit Bühne und dem Angebot einen Striptease-Kurs zu belegen. Ich konnte nicht widerstehen. Das habe ich nicht bereut. Denn es war für mich ein Wahnsinns-Erlebnis. Unser Lehrer, konnte singen wie die Piaf. Ich bekomme heute noch eine Gänsehaut wenn ich mich daran erinnere. Und er brachte mir viel bei. Das Tanzen war für mich ein Akt der Befreiung. Ich ging ganz darin auf.

Wieder verdiente ich viel Geld.

Die Bhagwan Bewegung ging in der Zeit ihrem Ende zu und viele Gruppen und Zentren lösten sich nach seinem etwas mysteriösen Tod auf.

Im Winter bekam ich Heimweh und zog zurück nach Hannover. In eine WG mit Dusche und Heizung. 

Auch hier konnte ich nicht aufhören mit dem Anschaffen. Ich nahm ein Angebot von dem nobelsten Club in Hannover an. Es wurde in Abendkleidern gearbeitet und es wurde Wert darauf gelegt, dass wir Frauen mindestens eine Fremdsprache sprachen und ein gewisses Niveau besassen.

Das konnte ich alles erfüllen und meine Karriere ging noch ein paar Jahre steil nach oben.Ich hatte schnell eine große Anzahl Stammfreiern und mein Kontostand erhöhte sich von Jahr zu Jahr.

Ich war sehr selbstbewusst in dieser Zeit. 

Zu der Arbeit im Club, hatte ich mir im Millieu einen Namen als Kartenlegerin gemacht. Morgens hatte ich oft noch Termine mit Größen aus der Zuhälter- Mafia und Motorradgang -Szene, die sich von mir die Zukunft voraussagen liessen. 

Ich war angesehen und wurde immer sehr respektvoll behandelt. Nie baggerte mich einer an oder wollte, dass ich für ihn anschaffte. Sie mochten mich - zu dem Kartenlegen machte ich bald auch noch Horoskope.

Zeit für Partnerschaften und Beziehungen hatte ich bei dem Arbeitspensum nicht. Auch das Reisen wurde von mir etwas vernachlässigt, da es in dem Club feste Arbeitszeiten gab. Am Wochenende hatte ich frei und Urlaub gab es wie im "soliden Leben" einmal im Jahr mehrere Wochen.

Zudem hatte ich ein Katerchen bekommen - welches ich erst in Pflege hatte, aber dann behielt. Für diesen kleinen Kerl, zog ich in eine in eine Öko-WG auf's Land. Ich führte ein Doppelleben. Tagsüber baute ich Gemüse an und lebte - meine Kolleginnen im Club sagten immer - in meiner "Kolochse" und nachts arbeitete ich als Nobel-Prostituierte.

Ich hatte damals eine enorme Energie. Das lag aber daran, dass mir alles Spass machte. und ich hochmotiviert war.

Meine damaligen Mitbewohner in "der Kolochse", gingen auch keinen geregelten Tätigkeiten nach und mein Berufsleben und ich wurde so akzeptiert, wie ich war. Es klappte ebenfalls gut mit der Arbeitseinteilungen in dieser WG.

Mit 25 machte ich meine nächste große Reise in die Karibik. Mein Katerchen war in meiner WG gut versorgt.

Als ich wieder zurück kam, änderte sich einiges in meiner "Kolochse". 

Die Leute, mit denen ich mich gut verstanden hatte, zogen nach und nach aus und stattdessen zogen Sozialarbeiter ein, die morgens schon Flöte übten, wenn ich schlafen musste. Auch die Arbeitseinteilung funktionierte nicht mehr und sie wagten es an meinem Arbeitsleben, Kritik zu üben und rumzunörgeln.

Ich mietete mir deswegen nach vielen Jahren WG-Leben, das erste Mal wieder eine eigene Wohnung. Mit Terrasse und Garten für das Katerchen in der Stadt. Das Katerchen bekam dann auch noch zwei Gefährten. Ich liebte meine Katzen über alles. Sie waren, wie meine Kinder.

In dieser Zeit ging es los mit AIDS. Ich war überzeugt davon, dass ich diese Krankheit hatte. Es wurde damals hauptsächlich ohne Gummi gearbeitet in diesem Nobelclub.

Es dauerte bis ich es wagte einen Test zu machen. 

Wie auch immer das Ergebnis ausfallen würde, ich wusste, es war das Ende meiner Karriere als Prostituierte. Ich hatte genug Geld, um erst einmal ein paar Jahre davon leben zu können. Zudem lief das mit dem Kartenlegen noch und ich hatte während einer Reise auf Malta eine Schneiderin kennen gelernt, die sehr günstig wunderschöne Abendkleider nähte. Hiervon hatte ich im Club schon einige verkauft, nach meiner Rückkehr.

Der Test fiel negativ aus und das sollte auch so bleiben. Ich kündigte im Club, was erst nicht so gut aufgenommen wurde von dem Chef. Aber später rief er mich an und entschuldigte sich für sein Verhalten. Er hatte Angst, dass ich privat weiter arbeiten würde mit meinen Stammfreiern. Das war aber nie meine Absicht. Ich wollte wirklich aufhören.

Ich meldete ein Gewerbe an und verkaufte mit Hilfe meines Bruders, Klamotten aus Malta in verschiedenen Clubs. Dazu kamen dann noch irgendwann so Stühle, die sich der Ergonomie mit dem Körper anpassten - sich mit bewegten (die verkauften wir natürlich nicht in Clubs, sondern in Büros) und zudem zog ich noch einen Singel-Freizeit-Club auf.

Auch fing ich an Bewerbungen zu schreiben und bald hatte ich eine Stelle bei der evangelischen Kirche als Sekretärin. Ich konnte ja sehr schnell Schreibmaschine schreiben und alles andere fiel mir ebenfalls nicht schwer

Allerdings kam ich überhaupt nicht mit den Kollegen klar. Im Gegensatz zum Millieu, wo ich  jahrelang gut gelebt hatte, gab es dort keine Regeln im Umgang miteinander, empfand ich. Ich wurde gemobbt und verliess diese kirchliche Institution nach einem halben Jahr.

Danach fand ich eine Stelle als Verwaltungsangestellte im Sekretariat bei einer großen Behörde (Berufsgenossenschaft). Dort blieb ich Jahrzehnte. Das war quasi mein wirkliches  Berufsleben. 

Ich arbeitete 5 Chefs zu und hatte ein eigenes Büro und viele Freiheiten. Während der Zeit dort machte ich "nebenbei" mein Abitur nach und absolvierte ein Sozialpädagikstudium. Das ging sehr gut, da die Fachhochschule 10 Minuten von meiner Arbeitsstelle entfernt war. Ich belegte nur Abend- oder Wochenendseminare.

Mein Gewerbe gab ich natürlich auf. Privatleben waren für mich, meine Katzen und meine Herkunftsfamilie. Lose Freundschaften hatte ich nur im beruflichen Kontext oder Studium.

Gereist bin ich weiterhin aber natürlich nur noch einmal im Jahr. Dazu war ich Sicherheitsbeauftragte und dürfte jedes Jahr eine Woche zu einer Schulung am Tegernsee reisen, nach Wildbad Kreuth. Die Veranstaltungen fanden in dem Tagungsort der CSU statt und was mich immer sehr beeindruckt hat.

Leider machte ich dann mit Ende 30 den Fehler meines Lebens.

Nachdem ich mein Diplom (Sozialpädagogik) in der Tasche hatte, musste ich ein Jahr ein Berufspraktikum machen. 

Zu der Zeit, bekam mein Hauptchef in der Behörde, mit dem ich sehr gut klar kam, eine höher dotierte Stelle in der Hauptverwaltung und ich bekam einen anderen Vorgesetzten, mit dem ich am Anfang nicht klar kam. Im Gegensatz zu meinem alten Chef, der großzügig chaotisch war, war dieser pingelig und kleinkariert. Er sass den ganzen Tag in seinem Büro und ordnete seine Akten, anstatt, dass er in die Betriebe fuhr und sich um die Sicherheitstechnik dort kümmerte.

Ich nahm das zum Anlass, um zu kündigen.

Das war wirklich der schlimmste Fehler, den ich meinem Leben gemacht habe und ich habe das hinterher so bereut, denn nach den ersten Anfangsschwieirigkeiten ging es dann doch ganz gut mit dem neuen Chef. Aber ich war so doof - wenn ich dort geblieben wäre, würde es mir heute bombe gehen. Gute Altersversorgung - Beamtenstatus und ich Idiotin kündigte diesen Superjob um so ein Scheiss-Sozialarbeits-Praktikum zu machen in einer Bewährungshilfe.

Es war eine einzige Katastrophe. Ein absoluter Kulturschock. In der Behörde wo ich vorher jahrelang gearbeitet habe, waren die Büros fast schalldicht, es herrschte Ruhe, ergonomische Stühle - auf jeder Etage gab es ca. 5 Toiletten. Eigene Räume, man war ungestört. Es gab Teeküchen, es gab eine gute Kantine. Die Behörde lag im Grünen, so dass man in den Pausen im Wald flanieren konnte.

Und jetzt kam ich in ein Gebäude, wo ich nicht mal ein eigenes Büro hatte - die Toiletten waren dreckig, wie in der Schule nur mit dünnen Wänden getrennt - wo man unten die Füsse des Nachbarn sah und alles mitkriegte. Ich bekam Zustände. Ich sagte mir, nur ein Jahr....und dann....aber in sozialen Bereichen hatten die kein Geld und woanders wäre es auch nicht besser.  

Ich hasste diesen Job von ersten Tag an. Meine Anleiterin eine verkniffene links-grüne Tussi, ging mit den Probanden unter aller Sau um. Ich sass daneben und musste mit erleben, wie sie Größen aus dem Milllieu - Mafia etc. - die mir zumindest vom Namen her aufgrund meines Vorlebens bekannt waren und vor denen ich noch immer Respekt und Hochachtung hatte - auf eine Art und Weise niedermachte, dass mir die Haare zu Berge standen und ich innerlich mit dem Probanden vor Wut gezittert habe.

Es kam dann auch der Tag, wo ich es nicht mehr aushielt und mich bei dem Gespräch ganz klar auf die Seite des Probanden schlug - gegen meine Anleiterin. Als der Mann - ein berühmter Zuhälter, der mehrere gut gehende Puffs betrieb und Mitglied in einem berühmten Motorradclub war - rausging, tickte die Anleiterin total aus. Schrie mich hysterisch an. Meldete mich dem Chef und ich wurde eine zeitlang in eine Kammer auf dem Dachboden verbannt - ohne Anleitung und musste Akten bearbeiten.

Wobei da oben gab's ein eigenes Klo, ich hatte meine Ruhe und mein Nervensystem beruhigte sich wieder einigermaßen.

Aber das währte natürlich nicht lange, ich wurde einem anderen Anleiter zugeteilt. Einem noch grösseren Arschloch, als meine vorige Anleiterin es gewesen war. Er kam frisch aus einer psychosomatischen Klinik. Verkündete allen, dass er Borderliner war......ich dachte immer nur, der hat in diesem Job mit Menschen aber so gar nix zu suchen. Natürlich auch politisch superlinks - schleimig Sozialarbeiter. Zu mir war er erst nett und dann bescherte er mir das zweite Trauma in meinem Leben.

Und das war um einiges heftiger als das Erste.

Weil ich damit nie gerechnet hatte - trotz seines Arschlochverhaltens Probanden gegenüber - war er mein Anleiter, ein Sozialpädagoge.

Später wenn ich das erzählt habe, sagten die Leute immer - wieso musstest Du auch in einer Bewährungshilfe arbeiten - kein Wunder, dass da so was passiert, im Umgang mit den ganzen Kriminellen.

Nein, aber es war kein als kriminell bewerteter Mensch, der da gewalttätig auf mich losgegangen ist, nein, es war ein ausgebildeter Sozialpädagoge - mein Anleiter!!! Ein anerkanntes Mitglied dieser Gesellschaft in einer relativ hohen Position.

Zwei Tage ging ich danach nicht aus dem Haus, meldete mich nicht einmal krank. Dann rief ich so eine Frauenberatungsstelle an - bekam dort gleich einen Beratungstermin. Ging zum Arzt - empfohlen von der Beratungsstelle - und wurde erst einmal für 3 Wochen krank geschrieben. 

Ich rief den Chef der Bewährungshilfe an und informierte ihn darüber und auch warum ich krank war und dass sein Mitarbeiter eine Anzeige erwarten dürfte. Er nahm das relativ gelassen hin.

Aber ein paar Stunden später rief mich ein Chef von einer anderen Bewährungshilfebehörde in einer anderen Stadt an und bot mir an, dort mein Praktikum beenden zu können. Wenn ich das Arschloch nicht anzeigen würde.

Ich habe nicht eine Minute in Erwägung gezogen dieses Angebot anzunehmen. 

Weibliche Mitstudierende, mit denen ich in Kontakt stand, empfahlen mir zuzuschlagen. Sie würden das sofort machen. 

Man muss sich dabei vorstellen, dass waren angehende Sozialpädoginnen, feministisch, links und was weiss ich. Und die hätten das, was mir passiert war, so hingenommen und hätten diesen neuen Job dafür angenommen ohne den Täter anzuzeigen.

Niemand kann sich vorstellen, wie tief ich diese Weiber verachtete. Mein Vertrauen in die sogenannte "solide Gesellschaft" war zutiefst erschüttert.

Ich zeigte den Typen natürlich an - mit allen Konsequenzen. Er streitete  alles ab. Aber am Ende des Prozesses, meldeten sich plötzlich zwei andere Frauen, die ähnliches mit dem erlebt hatten, wenn auch nicht so krass, wie ich es erlebt hatte.

Er wurde darauf hin vom Dienst suspendiert und in die Erwerbsminderungssrente geschickt. Das erfuhr ich durch ehemalige Kolleginnen.

Mein Hass den ich auf diesen Typen hatte, kann sich auch keiner vorstellen.

Gut, reflektiert gesehen, hatte ich Schuld, dass ich überhaupt meinen sicheren Job gekündigt hatte, um dieses bescheuerte Anerkennungsjahr abzuleisten. Aber kann man wissen, was da abgeht? 

Ich denke, ich war sehr nah dran von einer posttraumatischen Belastungsstörung in eine Posttraumatische Verbitterungsstörung zu rutschen. Ich habe darüber in meinem Weltbeobachtungsblog einiges geschrieben.

Der Täter war also, in Erwerbsminderungsrente und ich arbeitslos.

Sozialarbeiter, Borderliner oder/und politisch Extrem-Linke sind, trotz ein paar Monate Therapie, seitdem ein rotes Tuch für mich und ich bekomme sofort Puls, wenn jemand zu eindeutig zu diesen Gruppierungen gehört.

Natürlich half mir meine Familie. Das Geld, was ich damals in die Firma meines Vaters gesteckt hatte, rettete mich vor finanziellen Rückschlägen in der Zeit.

Auch arbeitslos zu sein, war damals vor Schröder und den Grünen noch nicht die Hölle. Die Sachbearbeiter waren sehr zugewandt damals und empathisch. Meinen Wünschen nach einer Computer-Weiterbildung wurde sofort entsprochen.

Denn, Sozialarbeit war für mich gestorben. Das Studium war für'n Arsch gewesen so gesehen. Gut, ich habe viel gelernt, was ich später noch gebrauchen konnte, aber in dem Beruf wollte ich niemals wieder arbeiten.

So machte ich also, meine Computer-Fortbildung. Zog, in eine günstigere Wohnung mit meiner Katze. Damals hatte ich nur noch eine. Meine Katerchen waren die Jahre zuvor gestorben. 5. Stock Altbau, da fühlte ich mich sicher.

Nach Beendigung der Fortbildung, fand ich einen Job als Sekretärin halbtags in einer Rechtsanwaltskanzelei, die auf Straf- Arbeits- und Sozialrecht spezialisiert war. Dort fühlte ich mich wieder wohl. Ergonomische Stühle - abgeschlossene Toilette - faire und nette Chefs - und die Arbeit war nicht langweilig.

Damals gab' es noch die Möglichkeit dieser 620,-- DM Jobs. Da die Rechtsanwälte sich nur eine Halbtagskraft leisten konnten, suchte ich mir in der Nähe des Büros noch einen Sekretariats-Nebenjob bei einem Architekten. Auch ein traumhaftes Arbeitsverhältnis. Ein Familienbetrieb. Supernett. Weihnachten wurde die Belegschaft zu Gänsebraten eingeladen usw.

Ich erholte mich allmählich wieder. Nahm sogar noch abends einen Neben-Job auch auf 620,-- DM Basis in einem Call-Center an und mir ging es finanziell wieder richtig gut.

Dazu ging ich alle zwei Wochen zu der Therapie.

Als diese beendet war, riet mir die Therapeutin mir dringend ausserhalb meiner ganzen Arbeit soziale Kontakte zu suchen. Sie empfahl mir den Besuch von den 12-Schritte Gruppen. Es gab eine, die hiess Emotions-Anonymous und das versuchte ich. Hier fühlte ich mich nach einiger Zeit angenommen. Jeder hatte eine Redezeit, das gefiel mir. Keiner dürfte dazwischen quatschen und so ging ich jahrelang 2 x die Woche in  EA-Meetings. Auch die Anonymität wurde dort nicht so eng gesehen und ich schaffte es wirklich ein paar Freundschaften aus diesen Kreisen zu pflegen.

Leider ging Deutschland dann politisch den Bach runter mit den Grünen und Schröder. Für mich wurde das spürbar, als die 620,-- DM Jobs abgeschafft wurden. Ich musste meine Nebenjobs aufgeben und von dem Halbtagsjob bei den Rechtsanwälten konnte ich nicht leben. Ich überlegte hin und her mit meinen Chefs, aber wir kamen zu keiner Lösung.

Ich bekam ein Jobangebot von der Behörde (Berufsgenossenschaft) wo ich immer noch Kontakte hatte, für eine Stelle in der Telefonzentrale der Verwaltung. Ganztags - für ein Jahr befristet. Es sollte ein Experiment sein für die Erreichbarkeit sein. D.h. ich fing erst um 10.00 Uhr an zu arbeiten bis 19.00 - 20.00 Uhr.

Das war natürlich anders als früher dort im Sekretariat und leider nicht besonders gut für mein Nervensystem. Wenn ständig das Telefon klingelt, stresste mich das gewaltig  - zudem musste ich noch Besucher, die kamen, managen - und bekam Akten auf den Tisch geknallt, die die Sachbearbeiter nicht schafften zu bearbeiten.

Nach 3 Monaten war ich total fertig. Ich konnte nicht mehr schlafen. Ich schlief 9 Tage hintereinander nicht mehr. Meine Zündschnur war super kurz und ich war dort in dieser Abteilung alles andere als beliebt.

Ich ging zum Arzt und es gab viele und lange Krankschreibungen. Außerdem wurde mir ein Klinikaufenthalt empfohlen in einer Reha-Klinik mit einer Abteilung für posttraumatischen Erkrankungen nur für Frauen.

Nachdem ich meine Katze in liebevolle Hände gegeben hatte, machte ich das. Ich ging in diese Klinik. Der Job war mir egal. 6 Wochen. Bad Wildungen.

Die Therapie dort konnte man vergessen. Die Therapeutin war total überfordert. Sie übte Druck aus, was bei mir völlig kontraproduktiv ist. Es ging sogar so weit, dass ich einmal einen Rechtsanwalt konsultierte, der mit ihr sprach. Danach ging natürlich nichts mehr. Ich konnte auch nicht den Therapeuten wechseln in dieser Klinik.

Da diese Frauenabteilung zu einem ganzen Klinikkomplex gehörte, wo auch andere Erkrankungen behandelt wurden, nutzte ich die Zeit, um meinen Körper was Gutes zu tun. 

Ich hatte glücklicherweise auch eine verständnisvolle Ärztin, die mir alles auf Wunsch verschrieb. So machte, ich Rückenschule, Wassergymnastik, Wassertreten, Massagen, Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung. In meiner Freizeit, gab' es einen Keller, wo man Malen konnte. Malen nach Zahlen....das wurde mein neues Hobby und ich habe hier noch etliche Bilder aus diesen Zeiten und danach. Ausserdem kenne ich Hessen und die Umgebung von Bad Wildungen in und auswendig, da ich jeden Ausflug mitmachte, der angeboten wurde.

Zu den Psychofrauen aus meiner Abteilung - übrigens die meisten Borderlinerinnen - vermied ich konsequent den Kontakt. Ging, wenn möglich auch nicht zu Therapiegruppen.

Entlassen wurde ich mit der Empfehlung Erwerbsminderungsrente zu beantragen. Ich war abgeschrieben. Untherapierbar...

Das war erst ein Schock.

Aber ich hatte damals einen sehr guten Psychiater, der mir bei allem half - auch das zu akzeptieren. Es war ja erst einmal nicht auf Dauer und andere wären froh darüber gewesen.

Am Anfang suchte ich mir ständig irgendwelche Ehrenämter. Aber irgendwann fing ich an, einzusehen, dass ich wirklich beschädigt war, durch mein zweites Trauma. Ich brauchte viel Ruhe und Zeit für mich. 

Dazu kam noch, dass meine Eltern mich brauchten.

Die Firma meines Vaters war Konkurs gegangen. Es gab' einen großen Familienstreit - mein Bruder hatte mit seiner Familie den Kontakt zu meinen Eltern total abgebrochen. Meine Großmutter müttlicherseits starb. Meine Mutter musste ihre Heilpraktikerpraxis aufgeben, weil das Haus mit in die Insolvenzmasse floss. 

Meine Eltern zogen hier in das Kaff, wo ich jetzt immer noch wohne - und wo zum Schluss auch die Firma war -  in ein gemietetes Reihenhaus. D.h. eigentlich nur meine Mutter. Mein Vater mietete im Ort eine kleine Wohnung, wo ich jetzt drin lebe...

Auf jeden Fall, wurde erst mein Vater krank - der Kontaktabbruch mit seinem Sohn und der Konkurs - waren ihn an die Nieren gegangen.

Meine Mutter brach sich gleich im ersten Jahr im Winter nach ihrem Umzug hier nach Ronnenberg ihr Handgelenk, weil hier wird ja nicht so gestreut...wie in der Stadt.

Und es gab' einen Hund, der mir auch sehr am Herzen lag.

D.h. ich hatte bald einen Volltime-Job - mich um meine Eltern zu kümmern.

Dass ich das machte, stand für mich nie in Frage. Meine Eltern waren auch immer für mich da - von daher war ich es dann für sie.

Ich zog in die Wohnung, die mein Vater "pro forma" gemietet hatte, damit meine Mutter nicht in die Schulden durch den Konkurs entstanden waren mit reingezogen wurde.

Mein Umzug nach Ronnenberg fand statt, nachdem meine Mutter eine Hirnblutung erlitten hatte und bei vielen Dingen danach ständig Hilfe brauchte. Wobei sie sich trotz allem wieder sehr gut erholt hatte und es schlimmer hätte kommen können.

Ja, und dann lernte ich meinen Partner kennen. 

Er hat mir genauso viel Lebensmut gegeben, wie er es von mir beschreibt. Ich habe mich nie auf einen Menschen vorher wirklich eingelassen und er zeigte mir, was echte Partnerschaft und bedingungslose Liebe bedeutete.

Es ist für mich kaum zu ertragen, wie es jetzt geendet ist. Es hätte noch ein paar Jahre so weiter gehn' können und der Tod hätte uns  zusammen ereilen sollen, nachdem wir uns gefunden hatten. Immerhin hat uns dieses Leben 16 Jahre zusammen auf dieser Welt geschenkt.

Gut, ich bin 65.  Ich habe viel erlebt und könnte ohne Reue gehen. Ich erwarte nichts mehr. Ich bin jetzt wirklich völlig allein. 

Es gibt noch meinen Bruder, aber der wohnt weit von mir entfernt. Er ist der einzige Mensch, der mir auf dieser Welt noch etwas bedeutet. Aber seine Familie lehnt mich ab, deswegen haben wir nur selten Kontakt.


Ja, das ist mein Lebenslauf......zu dem Lebenslauf meines Partners..  

 

 

 "Die halbe Wahrheit ist eine ganze Lüge!"

Quentin Average in "Die Sünden von Natchez" von Greg Illes 

 

  

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Unsere LEBENS- und Liebes-Geschichte in Bildern und Filmen findet Ihr im You-Tube-Kanal, meines Partners, den ich nach seinem Willen weiter gestalten werde:

Mein Mausebär und ich...der Anfang

Die ersten Jahre...  

Midlife...  

2017 - Teil 1 

2017 - Teil 2  

2018 - Benthe - Sealife - Zuhause  

 2018 - Autofahrt durch Hannover  

 2018 - Ausflug Marienburg 

 


2018 - Balkonien - Im Bärlauchwald - Geburtstagsfeier - Kalle Pe 

2018 - Hildesheim 





 

 



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