Gangstalking - Intrigen - Lügen
Bis zu diesem Beitrag habe ich eher im "Groben" berichtet. UNS vorgestellt - UNSERE Lebensbedingungen und unser Umfeld beschrieben.
Ab jetzt gehe ich mehr ins Detail und versuche zudem noch chronologischer zu arbeiten.
Im September 2013 habe ich angefangen die Ereignisse zu dokumentieren. Jeden Tag schreibe ich seitdem stichwortartig auf, was passiert.
Das tat ich darum, da ich seitdem 19.09.2013 von der außerehlichen Beziehung meines Vaters konkret etwas wusste. Denn diese Frau schrieb mir.
Es sind seitdem diverse Ungereimtheiten und Angriffe gegen UNS passiert, so dass ich, die Notwendigkeit sah, das zu alles zu protokollieren.
Den Begriff "Gangstalking" hörte ich 2017 das erste Mal.
Im Zusammenhang, was alles an unguten Ereignissen gegen UNS passiert war, erwähnte ich das Homer gegenüber.
Sein Kommentar dazu war, "ich werde schon mein ganzes Leben "ge-gangstalked", manchmal glaube ich auch nicht mehr an Zufälle".
Was Gangstalking ist, kann der Leser hier genau erklärt nachlesen.
Ganz grob von mir gesagt, es ist so, dass mehrere Personen, einen Menschen mit unterschiedlichsten Dingen, fertig machen. Es ist schwer nachweisbar - aber spürbar. Oft ist es politisch motiviert. Im China z.B. ist das Gang und Gebe - hier in Deutschland ist es teilweise zu beobachten, wie unschuldige Menschen bis zur Inhaftierung, systematisch fertig gemacht werden, die den Staat mit ihrer Kritik stören (siehe z.B. Reiner Füllmich). Es läuft aber auch versteckt und nicht so offensichtlich. Gern, werden Menschen, die das in Bezug auf sich selbst vermuten, pychiatrisch pathologisiert.
Ich war bis 2017 mit meinem Klarnamen bei Facebook unterwegs. So, fand mich auch die "Trulla" meines Vaters.
2017 änderte ich meinen Namen in Maria Skorpin, als ich von dem Phänomen des Gangstalkings erfuhr, obwohl das mutmaßlich nichts mehr ändern würde, wäre ich damals irgendwie im Visier gewesen..
Während ich mich mehr aus der Öffentlichkeit zurück zog, ging mein Partner 2017 dagegen, mehr in die Öffentlichkeit. Er wurde politisch aktiv. Ich beschrieb das schon in meinem Beitrag "Politische Entwicklungen".
Homer begründete das damit, dass "er keine Lust mehr hätte, sich ständig zu verstecken - es wäre so und so egal". Er wollte auch gern Austausch mit anderen Menschen im Internet bei Facebook und das nicht nur über "Katzenfotos".
Aber gehen wir wieder in das Jahr 2013.
Das Problem bei einer detaillierten Beschreibung ist, dass ich aufpassen muss, dass ich die Persönlichkeitsrechte von den beschriebenen Menschen nicht verletze. Es ist ein Balanceakt. Denn einerseits habe ich von jeder Mail - zusätzlich zu meinen täglichen Protokollen - Screenshots und es juckt mich sehr in den Fingern, davon etwas zu veröffentlichen.
Leider darf ich das nicht, sondern es ist nur möglich sinngemäß zu zitieren oder mal einen Satz, der wichtig ist zu bringen - wobei ich hier wieder lt. dem Urheberrecht, den Klarnamen der Person nennen müsste und darf nicht nur z.B. "Trulla". schreiben.
Es sei denn, ich habe eine Vollmacht und es ist der Wunsch der Person, wie es bei meinem Partner der Fall ist,
Ich werde es trotzdem versuchen.
Mir geht es darum in diesem Abschnitt des Blogs, den "roten Faden" der Ereignisse, hier so genau, wie möglich, zu beschreiben, bis zu Homers Todestag. Denn ALLES könnte mutmaßlich etwas mit seinem Tod zu tun haben.
Ein paar Tage bevor ich Facebook-Post von der "Trulla" bekam (ich bleibe jetzt bei dem Namen "Trulla" für diese Frau), sagte mein Vater mir:" Du, mir ist etwas passiert", dabei wirkte er aufgeregt, aber auch freudig. "Ich habe bei Facebook eine Freundin aus meiner Jugendzeit wieder getroffen".
Da habe ich mir nichts bei gedacht.
Zeitgleich beschwerte sich meine Mutter bei mir, dass mein Vater in letzter Zeit immer unpünktlicher nachhause kam. Mein Vater war ja wieder als "Unternehmensberater" tätig und hatte eine Firma auf den Namen meiner Mutter gegründet. D.h. er war öfters mal unterwegs tagsüber, Kunden besuchen.
Unpünktlichkeit war bei uns in der Familie "normal". Wobei ich persönlich mich sehr bemühte es nicht zu sein. Insbesondere Homer störte das sehr und er war immer überpünktlich.
Obwohl ich die Computer meines Vaters verwaltete und ihm seine E-Mail-Adressen, sowie sein Facebook-Profil eingerichtet hatte, war mir ein Schriftwechsel mit "der Trulla" nicht aufgefallen.
Es war auch so, dass mein Vater meiner Mutter nicht treu war. Auch vor der Trulla nicht. Ich habe das mitbekommen, dadurch, dass ich seine Rechner verwaltete und öfters über seinen E-Mail-Accounts Mails an Kunden für ihn schrieb.
Ich fand das nicht gut und ich sprach meinen Vater darauf an. Er versicherte mir jedes Mal, das wäre nichts Ernstes. Immer mal wieder fand ich den einen oder anderen Liebesbrief von einer Sie und die Antworten meines Vaters. Ich verriet ihn nicht.
Später fand ich im übrigen auch bei meiner Mutter so einiges. Sie war ebenfalls nicht immer treu gewesen.
Trotzdem sind meine Eltern zusammen geblieben und hatten eine turbulente leidenschaftliche Beziehung. "Amor fou", sagt man dazu.
So war unsere Beziehung - Homers und meine - nicht. Das hätten wir nicht ausgehalten. Unsere Liebe war verlässlich und ruhig, aber trotzdem oder grade deswegen für uns beide sehr lustvoll.
Am 19. September 2013 bekam ich die erste Nachricht von der Trulla. Sie schrieb, dass sie so glücklich wäre, meinen Vater wieder gefunden zu haben. Sie hatte um 1962 herum ihre Lehre in der Firma meines Vaters gemacht. Das wäre eine so schöne Zeit gewesen. Sie würde mich kennen, da mein Vater mich ab und zu im Kinderwagen mit in die Firma genommen hatte. Ob ich mich noch erinnern könnte.
Konnte ich nicht.
Aber sie schrieb mir ihren Mädchennamen, sie hatte nach der Lehre in der Firma meines Vaters kurz noch dort gearbeitet und hätte dann geheiratet. Ihr Mädchenname war mir ein Begriff. Sie hatte dort mit ihrer Schwester ihre Lehre gemacht und die älteren Mitarbeiter meines Vaters, bezeichneten die beiden Schwestern, früher als "echte Feger"....
Sie schrieb, sie hätte 5 Kinder. Drei Eigene und zwei Adoptierte aus der ersten Ehe ihres damals, erst kürzlich, verstorbenen Ehemannes.
Sie wohnte irgendwo in der Heide in dem Haus ihrer ebenfalls verstorbenen Eltern mit ihrer Schwester und deren Mann.
Die Schwester hatte eine Hausverwaltungs-Firma und hier würde mein Vater helfen, als Unternehmensberater. Darum wäre er jetzt öfters dort bei Ihnen.
Ok, dachte ich und schrieb höflich zurück. Wir tauschten dann E-Mails und sie versuchte Anteil an meinem Leben zu nehmen. Denn ich hatte im Oktober 2013 einen Gallenblasen-Entfernungs-OP vor mir. Ihre eine Tochter hatte das auch und der würde es sehr gut danach gehen.
Sie schrieb mir über ihre Probleme mit ihrer Schwester und ihren Kindern. Eine Tochter - die mit der nicht mehr vorhandenen Gallenblase - war wohl schwierig und jetzt schwanger und wollte im Mai 2014 heiraten. Die andere Tochter würde in ihrer Nähe wohnen und hätte ein Kind. Ihr Enkelkind, welches sie über alles lieben würde. Dann hatte sie noch einen Sohn, der den Kontakt zu ihr abgebrochen hatte. Warum? Wusste sie nicht oder wollte es mir nicht schreiben.
Zu den zwei anderen Kindern, aus der ersten Ehe ihres Mannes hatte sie nicht so viel Kontakt. Die Tochter lebte in Bad Nenndorf und war in der Politik bei den GRÜNEN. Und der Sohn war Rechtspfleger....ich mutmaße , hier in dem für diesen Ort zuständigen Amtsgericht, wo ich ständig um meine Rechtsberatungsscheine kämpfen muss, wo alles boykottiert wird von mir.
Meine Mutter war erst nicht begeistert, als ich ihr von dem Mailkontakt erzählte, fand es dann aber doch gut, weil wir dann unterrichtet waren. Sie traute meinem Vater nicht. Der wiederum freute sich über meinen Kontakt zu der "Trulla".
Bald war es normal, dass er dort in der Firma der Schwester der Trulla mithalf und deswegen oft bei denen war.
Ich liess mir meine Gallenblase entfernen. Mein Vater und Homer fuhren mich ins Krankenhaus und holten mich nach zwei Tagen zum Wochenende schon wieder ab.
Ich war froh, dass ich vorzeitig entlassen wurde. Denn in einem Krankenhaus kann ich nicht entspannen oder genesen. Es war ein Mehrbettzimmer....mehr brauche ich nicht zu sagen, das war für mich unerträglich. Ich habe nicht geschlafen, sondern nachts Dr. House geguckt, eine Folge nach der anderen, weiss ich noch.
Die Bedingung war, dass sich jemand um mich kümmern und ich im Notfall ins Krankenhaus gefahren würde.
Das unterschrieb mein Vater, wobei Homer und ich ihn noch fragten, ob er das auch schaffen würde, weil er in der Zeit ja immer an den Wochenenden bei der "Trulla" bzw. in der Fa. der Schwester arbeitete - angeblich.
Nein, das wäre kein Problem. Mein Vater, sagte, er wäre das ganze Wochenende auf Abruf für mich da. Er müsste sowieso seine Spesenabrechnung machen. Das stimmte - ich hatte das alles schon vor Wochen für ihn vorbereitet.
Soweit war alles gut.
Wenn ich heute daran denke, wie gut ich es hatte. Homer war bei mir. Meine Mutti kam mit einem Topf Hühnersuppe. Ich konnte einfach krank sein, mich fallen lassen. Ich war versorgt.
Nach so einer OP ist man ja meistens noch euphorisiert durch die ganzen Medikamente, die man so bekommen hat. Ich auch. Ich fühlte mich als könnte ich Bäume ausreissen. Ich überredete Homer am Sonntag das Heimatmuseum zu besuchen. Das wollten wir immer schon mal. Und das war die Gelegenheit.
Ja, aber 2 Tage nach so einer OP war das zuviel. Ich klappte im Museum zusammen. Homer brachte mich nachhause und wollte mich wieder ins Krankenhaus bringen, was ich aber nicht wollte. Trotzdem rief er meine Eltern an und dabei stellte sich heraus, dass mein Vater am Samstagabend doch wieder weg gefahren war zur Trulla.
Meine Mutter war darüber sauer und Homer auch. Meine Mutter kam dann rüber zu uns und ich wurde ins Bett verfrachtet und hatte die Auflage dort zu bleiben. Keine Aktionen mehr. Sie und Homer machten alles.
Meine Mutter erzählte uns, das Neuste, mein Vater wollte mit der "Trulla", ihrer Schwester, deren Mann und ihr eine Alten-WG gründen in den Häusern - es waren Bungalows -der verstorbenen Eltern der Trulla, wo sie lebte. Die Tochter, der Trulla, die dort auch in der Nähe wohnte, war Altenpflegerin, mein Vater wäre total begeistert.
Meine Mutter aber nicht. Sie sagte, dass sie das NICHT mitmachen würde. Dass sie heftig gestritten hätten.
Meine Mutter redete an dem Abend das erste Mal darüber, dass mein Vater 1962 kurz vor der Geburt meines Bruders, eine Affäre mit der "Trulla" gehabt hatte. Deswegen wäre sie jetzt auch beunruhigt. Jedes Wochenende fuhr mein Vater dorthin, angeblich um zu arbeiten. Er war in der Woche nur noch zwei Tage in Ronnenberg, wo er mit ihr Einkaufen fuhr. Sonst war er wegen seiner anderen Geschäfte unterwegs. Das ginge so nicht mehr weiter.
Bis zu meinem Geburtstag, der im Jahr 2013 auf einen Sonntag fiel und wo ich meine Familie zu mir einlud, schonte ich mich - gut versorgt....
Meine Geburtstagsfeier verlief harmonisch. Die Wohngemeinschaftsidee war anscheinend vom Tisch. Auch blieb mein Vater jetzt öfters wieder zuhause. Die Lage schien sich wieder zu normalisieren. Ich atmete auf.
Die Trulla wusste übrigens von der Alten-Wohngemeinschaft gar nichts, als sie mir mal mailte und ich sie danach fragte.
Hier in Ronnenberg wurde sogar von meinen Eltern geplant, dass das Reihenhaus altengerecht umgebaut werden sollte, mit Treppenlift und im Bad eine ebenerdige Dusche. Der Vermieter war damit einverstanden.
Als ich wieder fit war, erledigte ich bei meinem Vater - er hatte oben im gemieteten Reihenhaus - sich sein Büro eingerichtet - alle liegen gebliebene Sachen. Räumte auf - Ablage, schrieb seine Verkaufsberichte, verschickte Prospekte usw.
Dabei musste ich auch in seinen E-Mail-Account und dieses Mal bekam ich einen richtigen Schock.
Ich hätte die Mails nicht lesen müssen, aber ich tat es doch. Mutmaßlich hatte er die Wochen vorher immer alles gelöscht. Dieses Mal aber nicht.
Papa an Trulla - Trulla an Papa.......hin und her....
Und was ich da zu lesen bekam....
An dem Freitag als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, wusste die Trulla nicht, dass mein Vater nicht zu ihr kommen wollte an dem Wochenende. Und sie hatte richtig Stress gemacht. Sie würde nur noch weinen. Wäre total verzweifelt. Sie wäre lieber tot. Es hätte sie total aus der Bahn geworfen, dass er nicht käme an diesem Wochenende. An dem Samstag, drohte sie ihm mit Suizid, wenn er nicht kommen würde...
Ich war entsetzt. Er ist nach dieser Mail von ihr dann wohl zu ihr gefahren.
Aber mein Vater hatte uns angelogen. Er hatte nie dort gearbeitet und hatte sich in eine Beziehung mit dieser Trulla gestürzt. Das tat weh.
Ich war seit dem Tod meiner Großmutter, mit meiner Mutter total symbiotisch. Wir haben uns nie voneinander wirklich gelöst. Auch über ihren Tod hinaus. Wenn es ihr schlecht ging, ging es mir auch schlecht und und ich spürte beim Lesen schon ihren Schmerz.
Mit Homer war ich in genau so einer Symbiose. Er wollte das. Er hatte alles dafür getan. Es war für uns ok. Auch wenn es wissenschaftlich nicht "gut sein soll".
Ist es auch nicht - aber nur dann, wenn der andere nicht mehr da ist. Solange der andere mit einem auf der Welt ist, ist es wunderschön.
Allerdings passieren JETZT in der heutigen Zeit, ständig Dinge, die mir zeigen, ich bin nicht allein. Sie sind noch da. Wir sind verbunden. Darum weiß ich auch, dass Homers Tod nicht freiwillig war. Aber das ist ein anderes Thema...
Es gab weiterhin eine Vielzahl von Mails zu dem Wochenende, wo ich meinen Geburtstag an einem Sonntag gefeiert hatte. Auch hier setzte die "Trulla" meinen Vater massiv unter Druck, weil er nicht zu ihr kam.
Sie schrieb, ich hätte "es so eingefädelt, dass mein Vater nicht zu ihr kam an dem Wochenende und hätte meine Feier extra auf einen Sonntag gelegt.
Ein paar Tage vorher hatte mein Vater ihr geschrieben, dass er mit mir reden und mir sagen würde, dass ich es "ohne wenn und aber" zu akzeptieren hätte, dass er die Trulla lieben würde und mit ihr zusammen leben wollte.
Nur, mein Vater hatte nicht mit mir geredet. Es war die letzten Wochen alles heiter Sonnenschein. Mein Vater war zwar an ein paar Wochenenden weg, aber der Stand der Dinge war für mich, er arbeitet für die Firma der Schwester der Trulla.
Mein Vater machte mich vor seiner Trulla zum Sündenbock. Er schrieb ich hätte, es nicht akzeptiert, rumgezickt und hätte an allem Schuld. Er bestärkte die Trulla noch in ihren Verschwörungstheorien gegen mich.
Sie schrieb tatsächlich auch, dass ich schon damals (1962) der Grund war, dass mein Vater und sie nicht zusammen gekommen waren. Wäre ich nicht gewesen, hätte mein Vater sich von meiner Mutter der Trulla wegen getrennt.
Und er gab ihr recht.
Ich war zutiefst verletzt.
Ich gestehe, ich machte Screenshots und zeigte das alles Homer abends. Meiner Mutter sagte ich noch nichts.
Das war der Moment, wo Homer innerlich mit meinem Vater brach. Bei dem nächsten zusammentreffen, konfrontierte er meinen Vater damit und es gab einen Riesenstreit mit Schreierei.
Homer sagte ihm klipp und klar, entweder mein Vater trennt sich von dieser Trulla oder das wäre es für ihn gewesen mit der Freundschaft. Und da mein Vater sich nicht trennte, gab es erst einmal keinerlei Kontakt mehr zwischen Homer und ihm.
Ich war da nicht so konsquent, obwohl ich meinem Vater auch zur Rede stellte. Er druckste mir gegenüber herum. Ich sagte ihm, dass er es nicht allen Recht machen könnte. Er hatte uns, aber auch die Trulla belogen. Ich sagte ihm, dass ich die Mails gelesen hatte und ob er gar nicht merken würde, wie diese Frau ihn ungut manipulierte. Ich fragte ihn, wie er sich gefühlt hatte, als sie ihm mit Suizid gedroht hatte und ich fragte ihn auch, ob meine Mutter je so eine Scheisse mit ihm veranstaltet hätte.
Hatte sie nicht. Meine Mutter hat ihm so viel verziehen und hatte immer zu ihm gestanden. Das sagte ich ihm auch.
Er gab zumindest zu, dass die Trulla "schwierig" war und das er unsicher war, ob er das machen würde. Aber andrerseits.....
Ich fragte ihn, ob er sie wirklich lieben würde oder es nur der Sex war.
Darauf wusste er keine Antwort und versuchte sich rauszureden. Meine Mutter jedenfalls würde er lieben, das sagte er. Und ich appellierte an ihn, sich dann auch so ihr gegenüber zu verhalten.
Er versprach mir dass er ab jetzt, bis Weihnachten und Sylvester in Ronnenberg bleiben würde. Aber im Januar 2014 müsste er noch einmal wegen einer geschäftlichen Sache mit dieser Trullafamilie nach Föhr.
Ich dachte ok.
Meiner Mutter sagte ich immer noch nichts.
Aber sie hatte natürlich schon was gemerkt.
Mein Vater hatte eine recht hohe Summe Geld von dem gemeinsamen Konto genommen, wo ihr Geld drauf war, was sie einmal von ihrem Großvater geerbt hatte.
Sie zeigte es mir. Er konnte es nicht belegen. Sie hatten deswegen einen Streit gehabt. Meine Mutter weinte
Auf der Kreditkartenabrechnung war zudem für eine hohe Summe Schmuck gekauft worden. Hier meinte ich noch, das könnte doch ein Weihnachtsgeschenk für sie sein. Aber das war Quatsch. So teuere Geschenke hatten sie sich seit dem Konkurs der Firma nicht mehr gemacht. Zudem war es mit ihrer Kreditkarte von ihrem Geld bezahlt. Mein Vater hatte ja gar keine mehr.
Sie sagte, dass sie alle Karten für dieses Konto für meinen Vater gesperrt hatte. Das wäre ihre Altersversorgung. Das war schon richtig.
Es war auch kein Geld mehr von meinem Vater reingekommen die letzten drei Monate von seiner Firmentätigkeit, wo sie mit ihrem Namen haftete. Es wurde nur immer abgehoben. Das wollte sie auch nicht mehr machen.
Ich war unheimlich traurig. Sie hatte ja recht, aber andrerseits hatte unser Vater uns jahrelang gut versorgt und nun wurde ihm gewissermaßen der Geldhahn zugedreht und er hatte theoretisch nur noch seine kleine Rente.
Aber ich musste mir darüber keine Sorgen machen, denn alles Geld was mein Vater verdient hatte in den letzten Monaten, ist auf das Konto der Trulla gegangen....
Sein Passwort für seinen Mailaccount änderte er nicht. Vermutlich weil er es nicht konnte.
So, hatte ich das zweifelhafte Vergnügen, seine ganzen Lügen wegen Weihnachten lesen zu können. Hätte ich ja nicht machen müssen. Aber ich wollte wissen, was los war.
Die Planung der Trulla war es, dass er Weihnachten und Sylvester und die erste Woche im Januar mit ihrer Familie in einem Hotel auf Föhr verbringen sollte.
Seine Zusage und Planung war aber Weihnachten mit uns zu verbringen und erst am 2. Januar 2014 nach Föhr anzureisen.
Das schrieb er ihr aber nicht. Erst kurz vor Heiligabend, sagte er bei ihr ab, weil angeblich mein Bruder mit seiner Familie gekommen wäre und das wäre für ihn die Gelegenheit endlich uns allen mitzuteilen, dass er sich von meiner Mutter trennen würde.
Das stimmte alles überhaupt nicht.
Meine Eltern hatten Heiligabend zusammen verbracht.
Am ersten Weihnachtstag hatte ich bei ihnen gekocht. Das war das erste Jahr, das Homer nicht mitkommen wollte.
Und am zweiten Weihnachtstag - da kam Homer dann übrigens doch noch mit, da ich ihm sagte, dass es wohl vorbei wäre mit der Trulla - gingen wir traditionsgemäß Gänsebraten essen mit der Familie und einem Arbeitskollegen von meinem Vater.
Zwischen den Tagen kamen dutzende vorwurfsvolle Mails von der Trulla an meinem Vater. Wieder mit Druck. Wieder mit Suiziddrohungen. Mein Vater beruhigte sie und schrieb ihr ständig wie sehr er sie lieben würde und dass die Familie nun wisse, dass er sich trennen würde. Dabei beklagte er sich noch, dass er den ganzen Abwasch am 2. Weihnachtstag gemacht hatte und wir - mein Bruder und ich - uns verzogen hätten nach dem Essen.
Lügen über Lügen.
Wir haben zudem eine Spülmaschine und niemand hatte am 2. Weihnachtstag Geschirr gespült und am 1. Weihnachtstag, hatte ich alles wieder pico bello aufgeräumt, nachdem ich bei meinen Eltern gekocht hatte.
Sylvester redete er sich dann so raus, dass seine Schwester "überraschend" gekommen wäre und sie Karten für ein Konzert hatten und er ihr die Nachricht mit seiner Trennung dann auch gleich sagen wollte. Das stimmte zwar fast, aber das war schon ein halbes Jahr vorher geplant gewesen, dass die in ein Konzert gehen wollten.
Und meine Tante wusste danach auch nichts davon, dass mein Vater sich von meiner Mutter trennen wollte.
Neujahr bekam ich Post von der Trulla. Sie wusste ja nicht, dass ich ihre Mails schon gelesen hatte. Sie wollte wohl von mir Informationen.
Ich stellte mich erst doof und schrieb, dass wir ein schönes Weihnachtsfest hatten. Ehrlich gesagt, konnte ich es mir nicht verkneifen, das so zu beschreiben, wie es war. Auf die Frage, ob denn mein Bruder gekommen wäre, schrieb ich "nein" und das wir lecker Gänsebraten essen waren.
Ihr Ton mir gegenüber wurde dann aggressiver.
Und ich konnte nicht anders - da versagte meine Impulskontrolle - und ich konfrontierte sie mit dem was ich wusste und was ich davon hielt. Nämlich gar nichts. Und das mein Vater zu uns gehörte und das sie mal aufhören sollte mit "ihrer Stalkerei".
Daraufhin beschimpfte sie mich als Psycho und jemanden der Wahrnehmungsstörungen hätte. Sie und mein Vater würden sich lieben und das müsste ich akzeptieren.
Um das zu untersteichen (dachte ich), schickte sie mir ein Bildchen von ihr und meinem Vater.
Ja, und ich Blödfrau klickte da drauf und danach wurde mein Bildschirm erst blau und dann schwarz und der Rechner liess sich nicht mehr einschalten.
Ihr Schwager war in der IT-Branche - Programmierer.....
Bis Februar 2014 hatte ich dann eine computerfreie Zeit. Bis dahin hatte ich das Geld zusammen, um mir die beschädigten Teile neu zu kaufen.
Was genau da passiert war, liess sich nicht rekonstruieren. Es hing aber mit dem Bild von der Trulla zusammen.Homer hat alles auseinander genommen und zusammen haben wir dann mühsam versucht den Fehler zu finden.
Mein Vater fuhr erst am 3. Januar 2014 nach Föhr.
Er bestritt übrigens, dass seine Trulla etwas mit meinem Computercrash zu tun haben könnte. Was wieder Streits verursachte auch zwischen Homer und ihm und mich verletzte..
Dazu hatte mein Vater auf Föhr bei seiner Abfahrt bemerkt, dass die Kreditkarte gesperrt war. Was wohl peinlich für ihn gewesen war und er beschimpfte meine Mutter am Telefon. Er hatte wohl vor gehabt, den Aufenthalt für die Trulla Familie zu bezahlen von dem Geld meiner Mutter.
Noch bevor mein Vater wieder kam, verfasste meine Mutter eine Generalvollmacht für mich. Was ich erst nicht wollte. Aber sie bestand darauf, weil sie meinem Vater nicht mehr traute, der bisher diese Vollmacht hatte, die nun ungültig war.
Ja, so stand ich nun zwischen meinen Eltern und war verantwortlich für meine Mutter, wenn ihr mal etwas passieren würde.
Mein Vater sagten wir das mit der Vollmacht nicht.
Er erfuhr es erst, als er uns endgültig 2015 verliess, meine Mutter schon im Betreuten Wohnen lebte und die Hausübergabe vom Vermieter nicht anerkannt wurde, da seine Vollmacht nicht mehr gültig war.
Ich sollte das eigentlich machen, da ich die Vollmacht hatte, dass hatte meine Mutter mit dem Vermieter schon besprochen, denn auch der Mietvertrag lief ja auf ihren Namen, wegen dem Konkurs.
Aber die Trulla und ihre Freundin hatten mich am Tag vor der Übergabe aus meinem Elternhaus regelrecht raus geschmissen. Und mein Vater hatte nicht eingegriffen.
Davon im nächsten Beitrag.....
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